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Und das war der Montag…

Richtig früh angefangen, weil meine bessere Hälfte wieder auf Dienstreise fuhr und deshalb zeitig aufbrechen musste.

Und ich bekam gleich Frühsport. Da heute abend der erste Teil der Bibliorama Veranstaltungsreihe startete, ging ich gleich vor Shopöffnung los, um mir Brötchen für morgen früh zu holen. Ich mache das immer schon am Vortag, dann muss ich morgens nicht raus. Und ein bisschen auf den Toaster gelegt – lecker ! 🙂

Naja, so kam ich wieder in den Shop zurück und bemerkte, dass ich ein Paket mit Büchern für einen Kunden vergessen hatte mitzunehmen. Dummerweise liegt die Paketabgabestelle des Dienstleisters (ich nenne mal keinen Namen) in der Nähe meiner Brötchenquelle. Also stiefelte ich noch mal los. Da es wirklich ein Paket war, zog es ganz kräftig am Arm und ich musste es unterwegs ein paar Mal wechseln, damit mir die Schulter nicht abfällt.

Als ich ankam, versperrte mir ein Rollwagen in der offenen Eingangstür den Weg. Eine Mitarbeiterin war dabei diverse Waren in Regale zu räumen und behauptete, dass sie noch geschlossen hätten und erst um 09.00 Uhr öffneten.

Irgendwie schien sich das Gewicht meines Paketes in diesem Moment um gefühlte 350% zu erhöhen.

Sollte ich das Teil jetzt echt wieder zurückschleppen und bis Mittwoch liegen lassen? Denn meine eigenen Öffnungszeiten entsprachen exakt denen der Paketannahme und Aushlife würde ich erst wieder Mittwoch nachmittag haben.

Also: Charme ausgepackt – und vier Minuten später hatte ich das Paket abgegeben 🙂

Dann war den ganzen Tag über zu tun, so wie es sein sollte und abends hörten wir uns den Vortrag über Bibelübersetzungen an. Auch für mich als Wiederholer (wir hatten die Bibliorama Veranstaltungsreihe bereits Anfang des Jahres mal durchgeführt) waren wieder neue Erkenntnisse dabei. Also gefühlt. Denn gehört hatte ich ja schon einmal alles. Aber in solchen Situationen merkt man erst einmal, was neben dem Gemerkten doch so alles wieder vergessen wird. Dafür gibt es ja Wiederholungen 🙂

Und nach dem ich am Wochenende das neue Büchleich von Ram Oren “Apfelsinen aus Jaffa” und Albrecht Gralles “Wie sie garantiert in den Himmel kommen und auch wieder heraus” gelesen UND Martina Steinkühlers “Das Inselcamp” begonnen hatte, werde ich mich gleich zu Bette begeben und Das Inselcamp “fertig” machen 🙂

Nur soviel: Apfelsinen aus Jaffa ist ein kleiner Erzählband, der es durchaus in sich hat. Kleine Geschichten, die berühren, aber auch zum Nachdenken anregen. Es hat mir sehr gut gefallen. Wer ein Geschenkbüchlein sucht, dass nicht oberflächlich daherkommt und das Leben aus einer – ich möchte fast sagen “alttestamentarischen” – Sicht beschreibt, der ist damit wirklich gut bedient. Wie gesagt: ich fand es sehr gut.

Wie sie garantiert in den Himmel kommen und auch wieder heraus beeindruckte und amüsierte mich noch mehr. Wobei das Amüsemant (schreibt man das so??? ;-/ ) nicht unbedingt im Vordergrund steht, aber eben doch zu einer gewissen Leichtigkeit beiträgt, die diesem durchaus ernsten Thema sehr gut bekommt. Es geht um den Himmel und das man sofort dorthin gelangen kann. Nur das Dortbleiben fällt schwer, wenn man nicht auf diesen Ort vorbereitet wird. Ich fand diese Sicht auf Himmel und Hölle sehr ansprechend. Bitte nicht missverstehen: ich fand die Hölle  nicht ansprechend. Aber die Erklärungen Albrecht Gralles zu beiden Orten – Himmel und Hölle – klangen für mich sehr plausibel und nachvollziehbar. Ich habe das Büchlein gern gelesen und wieder ein Stückchen mehr verstanden, welche Chancen – aber auch Gefahren hinsichtlich der Ewigkeit -, im freien Willen liegen, den uns der Vater geschenkt hat. Empfehlenswert!

Das Inselcamp ist ein wirklich “anderer” Konfirmandenunterricht. Diakon “Jott” ist irgendwie schräg. Aber er spricht die Menschen an. Und auch seine 12 Konfirmanden, denen er glattweg die Konfirmation verweigern will. – Es sei denn, sie kommen mit ihm auf eine Nordseeinsel und machen zwei Wochen lang, was er von ihnen verlangt. Was soll ich sagen? Die Jugendlichen machen es wirklich mit.

Ich finde diesen Ansatz eines wirklich “anderen” Konfirmandenunterrichts durchaus interessant. Dennoch hatte ich beim Lesen schon mein Schaffen mit der Fülle von Namen, die auf einen Einströmen. 12 Konfis, die Eltern dazu, “Jott” und noch viele andere Personen, die ständig mit einander kommunizieren. Es war für mich alten Mann stellenweise doch recht schwer, der Handlung zu folgen bzw. konnte ich das am Besten tun, in dem ich das Gelesene einfach hinnahm und nicht dauernd darüber nachdachte, wer denn jetzt der Pitt war oder Judith oder Lena oder Matti usw. usw. Wahrscheinlich kommen jugendliche Leser damit besser klar 😉 Und für die Leser im Konfer-Alter ist dieses Buch auch geschrieben. In einer 3/4 Stunde weiss ICH jedenfalls wie es ausgeht 😀

Bis demnächst

Andreas

Inhaber DER christlichen Buchhandlung im Großraum Wolfsburg, Gifhorn, Braunschweig, Helmstedt. Fallersleben, Bahnhofstr. 10. Öffnungszeiten: Mo – Fr 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr Sa 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr, Tel. 05362 126280

P.S.: Morgen gibt es wieder den Kaffee für den halben Preis! Ich freue mich auf euch!

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Andreas König

Selbständiger Onlinebuchhändler, Blogger, IT Dienstleister und Freelancer.

2011 habe ich, gerade 50 geworden, als Quereinsteiger die Buchhandlung König SCM Shop Fallersleben mit dem Spezialgebiet in christlicher Literatur gegründet. Fast jeden Monat gab es Veranstaltungen, ich schrieb Blog und knüpfte viel Kontakte mit lokalen und überregionalen Autorinnen und Autoren.

2021 habe ich das Ladengeschäft geschlossen und bin in den aktiven Ruhestand gegangen.

Da ich von meinen Interessen her, seit jeher breit aufgestellt bin, war und bin ich noch immer in und für die Stadt und die Region 38 aktiv unterwegs. Es ist mir ein Anliegen, dieses Gebiet nach bestem Können zu beeinflussen und möglichst nach vorne zu bringen. Jeder noch so kleine Einsatz hilft dabei.

Neben diversen Ehrenämtern und Engagements liegen meine Schwerpunkte nun auf diesem Blog in Verbindung mit dem Buch38 Onlineshop. Ich betreibe das Onlineportal UnserFallersleben.de, bin vielseitig interessiert. 

Und da ich nicht wegschauen kann, gebe ich gern auch meinen Senf dazu. Mit dem Strom zu schwimmen, war nie mein Ding.

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