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Um es vorweg zu nehmen: ich spreche hier von Besuchern auf dem Blog!

Zugegeben, in den letzten Wochen war der tägliche Strom an Besuchern etwas weniger geworden. Das wundert mich natürlich nicht, denn die großen Artikel aus der wilden Zeit unseres Umbaus und der SCM Shop Einrichtung, gibt es ja nicht mehr. Im Moment steht ganz klar die Arbeit im und am SCM Shop Fallersleben im Vordergrund. Da brauchen wir uns nichts vorzumachen. Es gibt soviel zu tun, dass Abends meist nur wenig oder gar keine Zeit zum Bloggen übrigbleibt.

Und wenn nun jemand fragt: “Machst du denn keine Mittagspause?”, dann muss ich sagen: “Nein, der SCM Shop Fallersleben hat durchgehend von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.” Sicher, im Laufe eines Tages gibt es auch immer wieder Stunden (gerade auch in der Mittagszeit), in denen es auch mal leer im SCM Shop ist. Aber das ist ganz normal. Dafür wird es am Nachmittag dann  wieder voller.

Zudem habe ich derzeit am Nachmittag keine Hilfe und wuppe alles selber. Bei unserer Größe ist das durchaus schon mal eine Herausforderung. Und es ist ganz klar: unsere Gäste gehen vor! Dann bleibt es am Schreibtisch eben alles liegen, bis sich die Shoptür meist nach 18.00 Uhr geschlossen hat. Viel Restzeit bleibt da einfach nicht zum Bloggen.

Dabei hätte ich schon noch einiges zu erzählen. Z.B. über das immer wieder gern genommene Thema “Warenwirtschaft”. Die hat ein paar wirklich nette Features, wie man so sagt. Dafür, dass sie auf “alter” Technik basiert. (Zur Erläuterung für nicht EDVler: alt im Sinne der EDV ist i.d.R. immer das, was derzeit im Betrieb ist, da meist schon eine “neue” und “wesentlich” bessere Version in Vorbereitung ist. Das ist so ähnlich wie mit Waschmittel, bei dem das aktuelle immer “das Beste seiner Zeit” ist). Dennoch ist das Warenwirtschaftssystem bei allen netten Gimmicks immer wieder für einen Lacher – oder auch Aufreger gut.

Fairerweise muss ich aber sagen, dass es nicht immer am Warenwirtschaftssystem (kurz WWS) liegt. Gestern nachmittag hatte ich z.B. einiges nachzuräumen. Ich hatte die Bestände beliebter Titel und Artikel wieder aufgefüllt. Nun hatte ich ein Buch und wollte es einsortieren. Ich war mir nicht ganz sicher, ob wir es noch einmal hatten oder ob es vor der Nachbestellung komplett verkauft war. Also zog ich das WWS zu Rate und gelangte zu der Erkenntnis, dass wir noch drei Exemplare dieses schönen Buches vorrätig haben mussten. So zog ich los, diese drei Exemplare zu finden, um das neue diesen hinzuzufügen. Bücher stehen nicht gern allein im Regal herum, wisst ihr? Ich kam gar nicht auf die Idee, darüber nachzudenken, warum ich ein Buch, von dem ich noch drei Exemplare habe, nachbestellt hatte. Und so suchte ich – und fand nichts. Zwischendurch beriet ich Gäste und  kassierte und verpackte Geschenke. Immer wieder dazwischen schnappte ich mir mein Buch und ging auf Suche nach den drei verschollenen Titeln. – Nichts zu finden. Das gab es doch gar nicht! Das WWS spinnt sicher wieder mal! Warum zeigt es mir drei Exemplare am Lager an, wenn doch gar keine mehr vorhanden sind? Unglaublich! Und dafür habe ich auch noch Geld bezahlt! Wo sind diese Dinger nur?

Nochmal ins WWS geschaut und die Warengruppe des Buches überprüft. Vielleicht war die Warengruppe am Artikel falsch und er wurde deshalb in ein falsches Regal gestellt? – Nun, wie bereits erwähnt: es liegt nicht immer am WWS. Als ich noch einmal wegen der Warengruppe nachschaute, sprang mich die “3” aus dem Datensatz förmlich an. Diese “3”, die für die vorhandenen Exemplare meines Buches stand, schaute mich an und grinste! Sie grinste!! Das freche Ding! – Und dann sagte sie: “Hallo, ich bin eine drei. Ich stehe hier und will dir sagen, dass du das Buch, das du in der Hand hälst, bisher dreimal verkauft hast.”

Tja, liebe Leser: Es war die drei, die für die verkauften Exemplare stand und nicht die drei, die für die vorhandenen Bücher steht. Ich schätze, ich hätte noch vier Stunden nach diesen Titeln suchen können und hätte nichts gefunden – denn es gab sie nicht.

Und nun alle im Chor: “Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!”

Ja, ihr habt recht! 🙂

Manchmal ist nicht der Computer das Problem. Manchmal handelt es sich um das sog. “70 cm Problem”. Soll heissen, das Problem sitzt 70 cm VOR dem PC! 🙂

Bis demnächst!

Andreas

Inhaber DER christlichen Buchhandlung im Großraum Wolfsburg, Gifhorn, Braunschweig, Helmstedt. Fallersleben, Bahnhofstr. 10. Öffnungszeiten: Mo – Fr 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr Sa 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr, Tel. 05362 126280

Und nochmal zur Erinnerung!

Es sind noch Plätze am 05. Oktober um 19.30 Uhr frei für unsere “Ladie’s Night” (auch Männer sind gern gesehehen! – Ich werde ja auch dort sein, Jungs! ;-) ). Wir zeigen die ersten beiden Teile der Janette Oke Siedler Reihe am Stück bei Tee und Keksen. Taschentücher liegen ebenfalls bereit und jeder Teilnehmer(in) erhält einen schönen Rabatt auf die DVDs der gezeigten Filme. Der Eintritt beträgt 4,00 Euro pro Person.

Eine Bitte: meldet euch bitte vorher an. Entweder bei uns im SCM Shop Fallersleben, per Telefon oder per Mail an Anmeldung at scm-fallersleben.de. Betreff: Ladie’s Night 05.10.2011.

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Andreas König

Selbständiger Onlinebuchhändler, Blogger, IT Dienstleister und Freelancer.

2011 habe ich, gerade 50 geworden, als Quereinsteiger die Buchhandlung König SCM Shop Fallersleben mit dem Spezialgebiet in christlicher Literatur gegründet. Fast jeden Monat gab es Veranstaltungen, ich schrieb Blog und knüpfte viel Kontakte mit lokalen und überregionalen Autorinnen und Autoren.

2021 habe ich das Ladengeschäft geschlossen und bin in den aktiven Ruhestand gegangen.

Da ich von meinen Interessen her, seit jeher breit aufgestellt bin, war und bin ich noch immer in und für die Stadt und die Region 38 aktiv unterwegs. Es ist mir ein Anliegen, dieses Gebiet nach bestem Können zu beeinflussen und möglichst nach vorne zu bringen. Jeder noch so kleine Einsatz hilft dabei.

Neben diversen Ehrenämtern und Engagements liegen meine Schwerpunkte nun auf diesem Blog in Verbindung mit dem Buch38 Onlineshop. Ich betreibe das Onlineportal UnserFallersleben.de, bin vielseitig interessiert. 

Und da ich nicht wegschauen kann, gebe ich gern auch meinen Senf dazu. Mit dem Strom zu schwimmen, war nie mein Ding.

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