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Ich habe Gott gesehen

Ich habe Gott gesehen Book Cover Ich habe Gott gesehen
Klaus-Dieter John
Biografie
Brunnen Verlag GmbH
Februar 2010
Gebunden
272

Als Rucksacktouristen reist das Ärzteehepaar John nach Peru. Erschüttert über die schlechten gesundheitlichen und sozialen Bedingungen auf dem Lande beschließen sie, zu handeln. Ihre Vision: Ein modernes Krankenhaus für die Ärmsten der Armen mitten in den Anden. Aber wie soll das gehen - ohne einen Cent in der Tasche? Inzwischen haben sie - zusammen mit vielen Unterstützern - diesen Traum verwirklicht. "Diospi Suyana" heißt die Klinik, "Wir vertrauen auf Gott". Und immer wieder erleben die beiden, dass mit Gott Unmögliches möglich werden kann.

Es gibt Menschen, die haben einfach “Drive”.

Im Laufe meines nun nicht mehr ganz so kurzen Lebens, habe ich schon eine ganze Anzahl unterschiedlichster Vorträge und Referate erleben dürfen. Einige habe ich erleben “müssen”. Ein paar hätte ich besser versäumen sollen. Wie das so im Leben nun mal ist. Nicht alles ist immer so, wie man(n) es gerne hätte und Einiges wiederum kommt völlig anders als erwartet.

Was erwartete ich gestern Abend, an meinem Geburtstag, also von einem weiteren Vortrag?

Ein Vortrag eines deutschen Arztes, eines Chirurgen, um genau zu sein, der “mitten in der Pampa”, wie wir sagen würden, ein riesiges Hospital aus dem Boden gestampft hat. Klingt ja erst einmal irgendwie nach nettem Abend, nachdenklich zustimmend nickenden Köpfen und bravem Applaus am Ende. Ein wenig Smalltalk am Stehtisch in der Lobby. Shakehands, schönen Abend noch und bis zum nächsten Mal.

Möchte man meinen.

Wie schrieb ich vorhin: Nicht alles ist immer so, wie man(n) es gerne hätte und Einiges wiederum kommt völlig anders als erwartet.

Was erwartete ich?

Ich hatte Klaus-Dieter John bisher immer nur sehr freundlich lächelnd auf dem Cover eines meiner Bestseller im SCM Shop Fallersleben gesehen. Und dann neulich in der Liveübertragung von Pro Christ.

“Oh!”, dachte ich, “da scheint aber mehr dran zu sein, als ein weiterer Vortrag.”

“Zufällig” hatte die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Gifhorn eben genau diesen Klaus-Dieter John für den 19. März 2013 eingeladen. Also nur eine knappe Woche nach seinem Auftritt bei Pro Christ in Stuttgart. Da sich dieser Herr ja vermutlich mehr in Peru als in Deutschland aufhielt, lag es also nahe, diese Gelegenheit einfach mal beim Schopf zu packen und Dienstagsabend nach Gifhorn aufzubrechen.

Der Raum füllte sich (wie meist) 7 Minuten vor Veranstaltungsbeginn bis auf den letzten Platz, es gibt eine kurze Einleitung und dann steht Klaus-Dieter John auf der Bühne. Er fange dann gleich mal an, sagt er. Und das macht er dann auch.

Ich kann gar nicht mehr sagen, wie lange er sprach, es war auf jeden Fall dick über eine Stunde. Er fing dann tatsächlich auch “gleich” an – und zog voll durch! Lebendig, packend, authetisch, mitreißend. Richtig toll! Man hing an seinen Lippen (natürlich nur sinnbildlich, sonst wäre es ihm mit dem Sprechen wohl schwer gefallen) und staunte über die schier unglaublichen Geschichten, die er mit Gott erlebt haben will.

Das Ding dabei ist nur: das er sie tatsächlich erlebt HAT. Der Beweis steht in Form eines hochmodernen Hospitals in Curahuassi, Peru.

Wenn er erzählt, dass er Bauaufträge für 6 Millionen Dollar unterschrieben hat, ohne einen Cent davon zu haben. Wenn er erzählt, dass er dringend einen Stromgenerator für ein ganzes Krankenhaus benötigte, aber nichts dafür bezahlen konnte. Wenn er erzählt, dass er einen Baufachmann brauchte, der sich mit Großprojekten auskannte, der bereit war für mehrere Jahre nach Peru zu gehen und den er nicht bezahlen konnte. – Dann denkt man als “normaler Mensch”: “Der muss sie nicht alle an der Waffel haben! Wovon träumt der eigentlich in der Nacht?”

Wenn er aber dann erzählt, dass er alles auch tatsächlich bekommen hat. Für LAU! Dann fällt einem “normalen Menschen” wirklich nichts mehr zu ein.

Das klingt alles unglaubwürdig?

Stimmt.

Aber es ist passiert.

Und man kann es ansehen, anfassen. Hier -> Curahuassi, Peru.

Und man kann es alles nachzulesen in Klaus-Dieter Johns Buch “Ich habe Gott gesehen”.

Alles in Allem: ein hoch motivierender und mitreissender Vortrag, den wir gestern Abend erleben durften. Und es bestätigt wieder einmal mehr und sehr eindrücklich die Aussage: “Es gibt keine Zufälle!”

Wer mehr über das Projekt Diospi Suyana erfahren möchte, klickt einfach hier.

Ich für meinen Teil habe mir vorgenommen, unserem Gott noch viel mehr zuzutrauen, als ich mir vorstellen kann.

Das war ein sehr schönes Fazit am Abend des 52. Geburtstages.

Bis demnächst

Andreas

P.S.: Esther: Besser so? 😉

Picture of Andreas König

Andreas König

Blogger, Freelancer, ehem. Buchhändler. Interessiert. Selbstdenker.

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