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Left behind

Left behind Book Cover Left behind
SCM Hänssler Film
Dezember 2014
DVD

Alles was sich der Pilot Rayford Steele (Nicolas Cage) wünscht, ist einen schönen Abend in Europa zu genießen. Doch kurz nach dem Start geht ein heftiger Ruck durch die Maschine und ein Großteil der Passagiere und Besatzung ist wie vom Erdboden verschluckt. Panik bricht aus. Gemeinsam mit dem Journalisten Buck Williams (Chad Michael Murray) versucht Steele herauszufinden, was geschehen ist. Langsam erkennen sie das Ausmaß der Tragödie, aber sie befinden sich immer noch in der Luft - ohne Kommuikation, ohne Landebahn in Sicht und ohne Reserven im Tank.

Nicolas Cage? In einem Hänssler Film? “Wie g… ist das denn?”

Ups! “Wow! Das ist stark!”, sollte das heißen. 🙂

Als ich seinerzeit las, dass SCM Hänssler einen Hollywoodfilm mit Starbesetzung ins Programm nehmen wolle, war ich doch sehr erstaunt. Und – als alter Filmfreak – natürlich auch sehr gespannt, wie das wohl sein würde.

Gestern war es dann endlich so weit: “Left behind” landete bei mir im DVD Regal. Es war klar, dass ich ihn gleich am selben Abend schauen musste. In sofern passte es ganz gut, dass ich ohnehin recht platt war und einen Abend auf dem Fernsehsessel gerade recht kam.

“Left behind” basiert auf den USA Bestsellerbüchern “Finale – die letzten Tage der Erde”, in denen die Zeit nach der biblischen Entrückung im Mittelpunkt steht. In “Left behind” beginnt dieses ganze Szenario sozusagen und von daher dürfen wir sicher – bei entsprechendem Publikumserfolg – noch auf weitere Buchverfilmungen aus der Reihe rechnen. Ich würde mich darauf freuen! – So viel sei vorweg gesagt.

Der Pilot Rayford Steele muss an seinem Geburtstag arbeiten, also fliegen, und ist auf dem Weg zum Flughafen. Da er mit seiner Chefstewardess anbandeln möchte, lässt er seinen Ehering “vorsorglich” in seinem Wagen. Die Stewardess, das sei fairerweise erwähnt, weiss allerdings nicht, das Rayford verheiratet ist. Rayford hat sich von seiner Frau entfernt, weil diese sich seit einiger Zeit mit einem anderen Mann eingelassen hat und seitdem “irgendwie schräg drauf ist”. Dieser andere Mann heisst Jesus Christus.

Rayfords Tochter Cloe hält noch viel weniger von den “Hirngespinsten” ihrer Mutter und gibt offen ihre Meinung über Christen kund. Cloe überrascht ihren Vater auf dem Flughafen mit ihrem Besuch, da sie von zu Hause ausgezogen ist, um ihrer Mutter aus dem Weg zu gehen. (Die Mutter wird übrigens von Lea Thompson gespielt. Marty McFlys Mutter aus den “Zurück in die Zukunft” Filmen).

Cloe bekommt natürlich sofort mit, das zwischen der Stewardes und ihrem Vater etwas am Köcheln ist und sagt ihm das. So gehen die beiden, weil er ja seinen Flug starten muss, etwas angespannt auseinander.

Cloe fährt mit Vaters Wagen zur Mutter und ihrem kleineren Bruder, während Rayford über dem Atlantik in Richtung England unterwegs ist.

Während eines Besuchs im Shoppingcenter verschwindet Cloes Bruder plötzlich vor ihren Augen. Sie hatte ihn gerade umarmt und hält dann nur noch sein Hemd in Händen. Doch nicht nur ihr Bruder ist verschwunden, rings umher sind alle Kinder fort und unzählige Erwachsene ebenfalls. Nur die Kleider der betroffenen Personen bleiben auf dem Boden liegen. Natürlich bricht augenblicklich Panik aus und kurze Zeit später herrscht nur noch Chaos. Führerlose Fahrzeuge krachen in Schaufenster, Menschen weinen aus Hilfslosigkeit und die ersten Bösewichter nutzen die Gunst der Stunde, um zu plündern, während Sportmaschinen abstürzen und auf den Boden krachen.

Auch in Rayfords Passagiermaschine verschwinden Menschen spurlos. Auch sein eigener Copilot ist plötzlich fort. Nur die Kleider sind zurückgeblieben.

Und so sind wir mitten drin in einem Szenario auf biblischer Grundlage, das besten Stoff für einen Katastrophenfilm der besonderen Art bietet.

Natürlich geschieht noch eine ganze Menge mehr, als das, was ich eben berichtete. Spannend ist es alle Mal. Und gut gemacht noch dazu. Wer Aktionkino mag, sollte sich “Left behind” unbedingt anschauen.

Der Film ist ab 16 Jahre freigegeben. Ich denke eine FSK Freigabe von 14 wäre auch in Ordnung gewesen. – Wenn es diese Alterstufe in unserem Filmbewertungssystem gäbe.

Einziger Wermutstropfen der mit einigen Extras ausgestatteten DVD sind die Trailer.

Da SCM beim Vertrieb mit der Filmfirma NEW KSM zusammenarbeitet, hat NEW KSM der DVD einen Flyer mit weiteren KSM Titeln beigelegt und die Trailer auf der Silberscheibe stammen ebenfalls von dort. Es sind ein paar Filme dabei, die eine Alterfreigabe von FSK 18 haben und für sich genommen mit Sicherheit nicht im christlichen SCM Programm unterkommen würden. Schade, darauf hätte man verzichten können.

Meine Empfehlung wäre hier, diese Trailer einfach zu überspringen und sich auf “Left behind” zu konzentrieren, der wirklich gut und spannend gelungen ist.

Das Thema Endzeit und Entrückung dürfte jetzt noch ein Stück mehr gerechtfertigter Aufmerksamkeit erlangen.

Bis demnächst

Andreas

Inhaber DER christlichen Buchhandlung im Großraum Wolfsburg, Gifhorn, Braunschweig, Helmstedt.

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Andreas König

Selbständiger Onlinebuchhändler, Blogger, IT Dienstleister und Freelancer.

2011 habe ich, gerade 50 geworden, als Quereinsteiger die Buchhandlung König SCM Shop Fallersleben mit dem Spezialgebiet in christlicher Literatur gegründet. Fast jeden Monat gab es Veranstaltungen, ich schrieb Blog und knüpfte viel Kontakte mit lokalen und überregionalen Autorinnen und Autoren.

2021 habe ich das Ladengeschäft geschlossen und bin in den aktiven Ruhestand gegangen.

Da ich von meinen Interessen her, seit jeher breit aufgestellt bin, war und bin ich noch immer in und für die Stadt und die Region 38 aktiv unterwegs. Es ist mir ein Anliegen, dieses Gebiet nach bestem Können zu beeinflussen und möglichst nach vorne zu bringen. Jeder noch so kleine Einsatz hilft dabei.

Neben diversen Ehrenämtern und Engagements liegen meine Schwerpunkte nun auf diesem Blog in Verbindung mit dem Buch38 Onlineshop. Ich betreibe das Onlineportal UnserFallersleben.de, bin vielseitig interessiert. 

Und da ich nicht wegschauen kann, gebe ich gern auch meinen Senf dazu. Mit dem Strom zu schwimmen, war nie mein Ding.

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