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On fire – Das Leben lieben lernen mit einem, der durchs Feuer ging

On fire Book Cover On fire
John O'Leary
Biografie
adeo
Februar 2017
Gebunden
272

Der kleine John, neun Jahre alt, experimentiert in einem unbeobachteten Moment in der Garage mit dem Benzinkanister und Streichhölzern. Die Katastrophe nimmt ihren Lauf: Der Benzinkanister explodiert und verwandelt den Jungen in eine lebendige Fackel. Als John im Krankenhaus erwacht, sind 100 Prozent seiner Haut verbrannt - 87 Prozent davon dritten Grades. Die Ärzte geben ihm eine Überlebenschance von nur einem Prozent. Aber John überlebt - in dem Wissen, dass er dieses Wunder Gott zu verdanken hat. Heute motiviert er Tausende mit seiner lebensbejahenden, kraftvollen Einstellung. Er ist davon überzeugt: Freude im Leben zu haben hängt mit einer grundsätzlichen Entscheidung zusammen. Wir haben die Wahl, wie wir mit dem umgehen, was uns passiert. Viele sehnen sich nach einem kraftvollen und erfüllenden Leben. John O'Learys Lebensfreude und sein unerschütterlicher Glaube sind ansteckend. "Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass Gott alle Dinge für uns zum Besten wendet, dass am Ende alles neu wird und dass selbst ein schreckliches Feuer in der Kindheit zu etwas Gutem dient." John O'Leary

“Für eine Sache brennen” – “Brennen vor Liebe” – “Feuer im Herzen haben”

Begrifflichkeiten, die wir alle schon einmal gehört haben. Aber was ist mit “in Flammen stehen”? Ich glaube, darauf können wir alle getrost verzichten.

Und doch passiert so etwas. Zum Beispiel John O’Leary ist genau so etwas geschehen, er stand “in Flammen” und zwar nicht nur dem Worte nach, sondern tatsächlich, wirklich – “in echt” sozusagen.

Als ich das zum ersten Mal gehört habe, dachte ich nur: “Oh weia! Das überlebt doch keiner!” Doch, John hat überlebt, obwohl er On Fire stand. Und im gleichnamigen Buch erzählt er uns, unter anderem, seine unglaubliche Geschichte.

Ich muss gleich wieder vorweg nehmen: On Fire hat mich unglaublich begeistert. Wer unterhalb dieser Zeilen in die Bewertungsbox schaut, wird dort eine 5 entdecken. Wenn ich mich recht erinnere habe ich diese Note bisher nur für Thomas Frankes “Das Tagebuch” vergeben. Da ich vom Stamm “nicht geschimpft ist genug gelobt” 😉 komme, ist das also wirklich eine “Auszeichnung” für On Fire.

Warum bin ich so begeistert?

Weil On Fire nicht “nur” eine Biografie ist, als solche habe ich das Buch nie wirklich empfunden, sondern es ist ein Ermutigungsbuch, wie es mir selten unter die Finger gekommen ist. Jede Seite sprüht vor Optimismus, Lebensfreude, Tatkraft und Ermutigung. John hat während seiner Leidenszeit nach dem Unfall soviel Ermutigung von Menschen bekommen, Halt in seinem Glauben gefunden, dass er diesen komplett im Buch an jeden Leser weitergibt.

Ach, ich vergaß zu erzählen, was John eigentlich passiert ist. Als Junge von knapp acht Jahren spielte er in der Garage seiner Eltern mit einem Benzinkanister und offenem Feuer. Die Sache ging schief, der Kanister explodierte – und John stand vollständig in Flammen! Brennend wie eine Fackel lief er ins Haus, wo sein Bruder mit dem Teppich löschte. John und seine Geschwister mussten dann aber das Haus verlassen, da die Flammen mittlerweile von der Garage auf das Haus übergesprungen war.

Wenn John dann davon berichtet, wie er schwarz und kohlend auf dem Rasen vor dem brennenden Elternhaus lag und seine Schwester ihn im Arm hielt, dann muss man beim Lesen schlucken. Und wenn er ferner davon berichtet, dass er seine Schwester bat ihn zu töten, kommen einem die Tränen. Aber John starb nicht. Er überlebte.

Johns Haut ist zu 100% verbrannt. Er hätte eigentlich gar nicht überleben können. Doch es kam anders. Es folgten viele schmerzhafte Monate in der Klinik. Operationen, Schmerzen, Tränen. – Aber letztendlich folgten auch Überleben, neu lernen. Wachsen, verlieben, heiraten, Vater werden, berufliche Karriere, beruflicher Untergang und Neuanfang. Aber John ist glücklich. Als er einmal nach einem Vortrag gefragt wurde, ob er seinen Unfall noch mal erleben möchte, konnte er dies nach kurzem Nachdenken tatsächlich bejahen! Das ist schon: wow!

John O’Leary versteht es in seinem Buch, den Leser mitzunehmen. In sein Leben, in sein Fühlen und – das ganz besonders – in sein Hoffen und nach vorne schauen. Wie gesagt, On Fire ist für mich in erster Linie ein Ermutigungsbuch. Nach jedem Kapitel hat er Fragen und Gedanken an und für seine Leser aufgeschrieben, die zum Innehalten und über die eigene Situation nachzudenken auffordern.

Bereits das Lesen des Inhaltsverzeichnisses kann man als Ermutigung in seine Brieftasche legen, es liest sich wie eine Reihe von Motivationsanweisungen. Seht selbst:

  1. Im Leben geht es nicht darum, den Tod zu vermeiden. Es geht darum, wirklich leben zu wollen.
  2. Hören Sie auf, etwas vorzuspielen! Fangen Sie an, das Wunder Ihres Lebens zu erkennen!
  3. Leben Sie in aller Klarheit! Entfachen Sie Ihr Potenzial! Entdecken Sie die Kraft eines Ziels und einer Vision!
  4. Verändern Sie die Art, wie Sie eine Frage stellen! Damit sich die Antwort und Ihr Leben ändern.
  5. Bequemlichkeit mag beliebt sein; Mut aber verwandelt Leben
  6. Ein Einzelner kann die Welt verändern. Und er wird es immer tun.
  7. Furcht und Liebe sind zwei gewaltige Antriebe. Während Furcht aber erstickt, befreit die Liebe.
  8. Wachsen Sie auf! Verwechseln Sie nicht das Aufstehen mit dem Wachsein.

Was soll ich dazu mehr sagen ohne mich zu wiederholen?

Ich wiederhole mich: On Fire es ist ein Ermutigungsbuch, wie es mir selten unter die Finger gekommen ist.

Und jetzt der Imperativ: Lies On Fire !

Bis demnächst

Andreas

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Andreas König

Selbständiger Onlinebuchhändler, Blogger, IT Dienstleister und Freelancer.

2011 habe ich, gerade 50 geworden, als Quereinsteiger die Buchhandlung König SCM Shop Fallersleben mit dem Spezialgebiet in christlicher Literatur gegründet. Fast jeden Monat gab es Veranstaltungen, ich schrieb Blog und knüpfte viel Kontakte mit lokalen und überregionalen Autorinnen und Autoren.

2021 habe ich das Ladengeschäft geschlossen und bin in den aktiven Ruhestand gegangen.

Da ich von meinen Interessen her, seit jeher breit aufgestellt bin, war und bin ich noch immer in und für die Stadt und die Region 38 aktiv unterwegs. Es ist mir ein Anliegen, dieses Gebiet nach bestem Können zu beeinflussen und möglichst nach vorne zu bringen. Jeder noch so kleine Einsatz hilft dabei.

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Und da ich nicht wegschauen kann, gebe ich gern auch meinen Senf dazu. Mit dem Strom zu schwimmen, war nie mein Ding.

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